DANKE

für jede finanzielle Unterstützung!

Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen.

Deshalb danke ich für jede Spende zur Unterstützung meiner Kampagne zum Erhalt einer sozialdemokratischen Regierungsmehrheit im Landtag von Brandenburg.

Ihre Spende kommt an und hilft, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

DANKE

für jede finanzielle Unterstützung!

Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen.

Deshalb danke ich für jede Spende zur Unterstützung meiner Kampagne zum Erhalt einer sozialdemokratischen Regierungsmehrheit im Landtag von Brandenburg.

Ihre Spende kommt an und hilft, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

Zeige, dass Dir soziale
Politik wichtig ist.

Auf dieser Seite finden Sie Neuigkeiten zu meiner Arbeit im Wahlkreis und im Landtag. Über meine Arbeit als Minister der Justiz und für Digitalisierung berichtet die Pressestelle des MdJD ausführlich. Weitere Informationen erhalten Sie zudem auf meiner Facebook-Seite und auf Instagram.


NACHRICHTEN

und Berichte


17.11.25 | Land aktualisiert Mietpreisbremse
Fünf Kommunen in Oberhavel mit „angespanntem Wohnungsmarkt“

Die Mietpreisbremse soll auch im Land Brandenburg verlängert werden. Sie gilt für Gebiete mit „angespanntem Wohnungsmarkt“. Statt bisher 19 Kommunen fallen zukünftig 36 Kommunen unter diese Regelung.

Am 31.12.2025 läuft die Mietpreisbegrenzungsverordnung des Landes Brandenburg aus. Sie kann nicht verlängert werden. Vor einer erneuten Bestimmung von Gebieten, in denen die Mietpreisbegrenzung bei Neuvermietung Gültigkeit erlangen soll, war es erforderlich, die Wirkungen der bestehenden Verordnung zu evaluieren.

Das Land Brandenburg hat diese Evaluierung in den Jahren 2024 und 2025 vorgenommen. Das hierbei erstellte Gutachten erkennt in 36 brandenburgischen Kommunen einen angespannten Wohnungsmarkt und empfiehlt die Fortschreibung der Mietpreisbegrenzungsverordnung für diese Gebiete.

Angespannter Wohnungsmarkt auch in Teilen Oberhavels
Bisher galt die Mietbremse in Oberhavel für die vier S-Bahn-Gemeinden im direkten Speckgürtel von Berlin. Im Gutachten wird die erneute Aufnahme der Gemeinden Glienicke/Nordbahn, Mühlenbecker Land und Birkenwerder empfohlen. Neu hinzu kommen Oranienburg und Leegebruch. Die Stadt Hohen Neuendorf zählt laut Gutachten nicht länger zu den Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt.

Begrenzung der Miete bei Bestands- und neuen Verträgen
Für die identifizierten Gebiete dürfen die Wohnraummieten laut Mietpreisbegrenzungsverordnung für neu abzuschließende Verträge die ortsübliche Vergleichsmiete höchstens um 10 Prozent übersteigen. Die Kappungsgrenzenverordnung wiederum sieht vor, dass bei bestehenden Mietverträgen die Miete innerhalb von drei Jahren um maximal 15 Prozent erhöht werden darf. Auch diese Verordnung gilt für die neu ausgewiesenen Kommunen.

Meine Einschätzung
Mit der Begrenzung der Mietkosten wollen wir im Land Brandenburg den Mietanstieg bremsen und bezahlbaren Wohnraum sichern. Das Gutachten zeigt, dass diese Maßnahmen eine moderate, aber messbare Bremswirkung auf die Mietenentwicklung haben. Es ist davon auszugehen, dass die Mietpreise ohne die Verordnungen deutlich höher ausfallen würden als bisher.

Damit Mieten auch für Menschen mit geringem Einkommen erschwinglich sind, reicht die Mietpreisbremse allein allerdings nicht aus. Das zentrale Instrument ist der Neubau von Wohnungen, zu dem auch die Wohnraumförderung des Landes für Mietwohnungsneubau und Modernisierung beiträgt. So wurden im Land Brandenburg im letzten Jahr 1.269 Wohneinheiten mit rund 212 Millionen Euro gefördert (2023: 900 Wohneinheiten). Von den geförderten Wohnungen liegen 709 im Berliner Umland und 560 im weiteren Metropolenraum.

Hintergrund
Am 28. Mai 2025 hatte die Bundesregierung eine Verlängerung der bestehenden Mietpreisbremse bis 2029 beschlossen. Wo die Mietpreisbremse gilt, legen die Bundesländer mit einer eigens erlassenen Verordnung fest. In Brandenburg waren bisher 19 Städte und Gemeinden definiert. Die aktuelle Verordnung umfasst 36 Kommunen.

Beide Verordnungen – Mietpreisbegrenzungsverordnung und Kappungsgrenzenverordnung – befinden sich derzeit noch im Entwurfsstadium und sollen voraussichtlich am Dienstag, den 25. November 2025, im Kabinett beschlossen werden.


13.11.25 | Unterwegs mit dem Bundeskanzler
Der Bundeskanzler bei seinem Antrittsbesuch in Brandenburg

Mitte Oktober kam Bundeskanzler Friedrich Merz zu seinem Antrittsbesuch ins Land Brandenburg. Hier nahm er zunächst an einer Kabinettsitzung der Landesregierung teil.

Anschließend besuchten wir zusammen mit Ministerpräsident Dietmar Woidke das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam – ein echtes digitales Vorzeigeinstitut und europaweites Aushängeschild für digitale Souveränität.

Der Bundeskanzler zeigte sich beeindruckt von den innovativen Projekten der Studierenden und der Forschung am Institut. Es ist inspirierend zu sehen, wie viel digitale Zukunft bereits heute hier gestaltet wird – made in Brandenburg!

Als kleine Erinnerung gab es noch ein gemeinsames Foto mit Wirtschaftsminister Daniel Keller, Forschungsministerin Manja Schüle, Bundeskanzler Friedrich Merz und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke.


06.11.25 | Zusammenarbeit von Polizei und Justiz
Im Gespräch mit der GdP-Vorsitzenden Anita Kirsten

Gut 7.500 Polizistinnen und Polizisten in Brandenburg sind in der Gewerkschaft der Polizei (GdP) organisiert. Mit Anita Kirsten, der Vorsitzenden des GdP-Landesverbands Brandenburg sprach ich unter anderem darüber, wie Polizei und Justiz bei uns noch besser zusammenarbeiten können.

Eine gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz ist von entscheidender Bedeutung für den Rechtsstaat. Im Gespräch mit Frau Kirsten stand genau dieses Thema im Mittelpunkt.

Nur ein Beispiel: Hospitationen von Proberichterinnen und -richtern sowie von Staatsanwältinnen und Staatsanwälten bei der Polizei – und umgekehrt – werden bereits erfolgreich umgesetzt. Sie fördern gegenseitiges Verständnis, schaffen Einblicke in unterschiedliche Arbeitsweisen und stärken die Zusammenarbeit im Interesse einer wirksamen Strafverfolgung.

Auch die Einführung der elektronischen Akte soll die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz vereinfachen und beschleunigen. Hier sind wir auf einem guten Weg.

Vielen Dank an Frau Kirsten für den wertvollen Austausch!


28.10.25 | Über Gewaltentrennung und KI-Assistenten
Besuchergruppe aus dem Wahlkreis im Landtag empfangen

Letzte Woche empfing ich eine weitere Besuchergruppe aus meinem Wahlkreis, im Schwerpunkt aus Glienicke und dem Mühlenbecker Land, im Brandenburgischen Landtag zu einem Abgeordnetengespräch.

Initiiert hatte den Ausflug Gabriele Floericke, die in Glienicke unter anderem als Trainerin im Vereinssport aktiv ist sowie Reisen im Seniorenclub organisiert. Die etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich sehr interessiert.

Im Gespräch stellten sie unter anderem Fragen zu meinen Aufgaben und Befugnissen als Justizminister. Hier wies ich auf die strikte Gewaltentrennung von Exekutive (Regierung) und Judikative (Gerichten) hin: Als Ministerium gestalten wir die Rahmenbedingungen (z.B. Personalausstattung), für die Urteilssprechung sind inhaltlich die Richterinnen und Richter verantwortlich. Auch Künstliche Intelligenz darf und wird diese Aufgabe nicht übernehmen. Aber sie kann dabei unterstützen, bereits ergangene Urteile zu recherchieren und Sachverhalte zusammenzufassen.

Weitere Fragen betrafen den Bürokratieabbau auf Landesebene, das föderale Bildungssystem in Deutschland und die Gedenkstätte Sachsenhausen. An das Abgeordnetengespräch schloss sich eine Führung durch den Landtag an, die vom Besucherdienst des Landtags organisiert wurde.

Ich freue mich immer, wenn interessierte Menschen die Möglichkeit nutzen, sich über unser politisches System direkt vor Ort zu informieren. Der Landtag Brandenburg ist ein offenes Haus. Besucher können – nach Anmeldung – Ausschuss- und Plenarsitzungen live miterleben und mit den Abgeordneten ins Gespräch kommen. Es gibt immer Ausstellungen zu sehen und auch die Kantine steht externen Gästen offen.

Möchten auch Sie einmal den Landtag Brandenburg besuchen oder mit mir ins Gespräch kommen? Schreiben Sie mir einfach eine Mail oder rufen Sie mich an!


20.10.25 | Format wird fortgesetzt
Bürgersprechstunden im Wahlkreis haben sich bewährt

Meine letzten Bürgersprechstunden fanden in meinem Wahlkreisbüro in Birkenwerder (10.10.) sowie in der Dorfstraße in Bergfelde (17.10.) statt.

Mir ist es sehr wichtig, regelmäßig an wechselnden Orten in meinem Wahlkreis sichtbar und ansprechbar zu sein. Denn ich kann meine Arbeit als Landespolitiker nur dann gut wahrnehmen, wenn ich auch die Anliegen, Sorgen und Anregungen der Menschen vor Ort kenne.

Bisher ziehe ich ein positives Fazit zu meinen Bürgersprechstunden in diesem Jahr: An allen Standorten gab es wertvolle Impulse, offene Gespräche und neue Kontakte. Und ich freue mich, dass ich bei dem einen oder anderen Anliegen bereits weiterhelfen konnte.

Für die Wintermonate schauen wir nun, welche Möglichkeiten es gibt, die Sprechstunden im Wahlkreis, möglichst drinnen, fortzuführen. Die nächsten Bürgersprechstunden finden voraussichtlich am 5.12. und 19.12. statt.


15.10.25 | Faszination Feuerwehr
Besuch der Feuerwache in Birkenwerder

Was für einen besonderen Schatz wir in Deutschland mit unserem System der Freiwilligen Feuerwehren haben, wurde mir ein weiteres Mal bei einem Besuch der Feuerwache Birkenwerder bewusst.

Hier empfingen mich Bürgermeister Stephan Zimniok, der stellvertretende Wehrführer Marcel Manske und mehrere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zum Rundgang und Austausch. Mit Freude präsentierten sie mir die beiden jüngsten Fahrzeuge: das Tanklöschfahrzeug TLF 9000 Tatra und ein Hilfslöschfahrzeug – beide aus dem Jahr 2021. Zuständig für die Beschaffung der Ausstattung, Ausrüstung und Aufwandsentschädigungen der Freiwilligen Feuerwehr sind die jeweiligen Kommunen selbst.

Das System der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland ist sowohl im internationalen Vergleich als auch innerhalb der deutschen Sicherheitsstruktur einzigartig. Mit über 22.000 Freiwilligen Feuerwehren und einer Million aktiver Mitglieder deckt diese Struktur über 95 Prozent aller Gemeinden ab. Ohne die ehrenamtlich arbeitenden Kräfte wäre ein flächendeckender Brandschutz in Deutschland unmöglich. Neben dem Sicherheitsaspekt bieten die Feuerwehren darüber hinaus, vor allem im ländlichen Raum, wichtige soziale Anlaufpunkte für Erwachsene und Jugendliche.

Daher ist es mir wichtig zu erfahren, wie es um die Freiwilligen Feuerwehren in meinem Wahlkreis bestellt ist.

Die Kameraden in Birkenwerder waren top vorbereitet, berichteten mir von ihren Erfahrungen und präsentierten eine lange Liste konkreter Wünsche und Verbesserungsvorschläge. Diese betrafen unter anderem die Themen kontaminierte Kleidung, Straßenverkehrsordnung, Ausbildungskapazitäten, steuerliche Vorteile, Gewährleistung der Tageseinsatzbereitschaft oder die Funkanbindung.

Ich habe die Eindrücke, Anregungen und Fragen für die weitere Arbeit und Prüfung auf Landesebene mitgenommen. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für die Gelegenheit, mich aus erster Hand über die Bedarfe und Tätigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehr zu informieren!

KALENDER