Auf dieser Seite finden Sie Neuigkeiten zu meiner Arbeit im Wahlkreis und im Landtag. Über meine Arbeit als Minister der Justiz und für Digitalisierung berichtet die Pressestelle des MdJD ausführlich. Weitere Informationen erhalten Sie zudem auf meiner Facebook-Seite und auf Instagram.
NACHRICHTEN
und Berichte
Diskussionsveranstaltung mit Daniel Keller und Jennifer Collin-Feeder

Am Montagabend durfte ich in Oranienburg an einem Wirtschaftstalk mit unserem Wirtschaftsminister Daniel Keller und Oranienburgs Bürgermeisterkandidatin Jennifer Collin-Feeder teilnehmen. Ein Abend mit spannenden Vorträgen aus der konkreten Praxis und einem intensiven Austausch über die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region und speziell in Oranienburg.
Besonders beeindruckt haben mich dabei Jennifers Sachverstand und ihre konkreten Ideen für eine zukünftige Stärkung der Wirtschaftsförderung in und durch die Stadt Oranienburg. Die Kompetenzen und Erfahrungen, die sie als amtierende stellvertretende Bürgermeisterin in Velten erworben hat, sind eine wertvolle Grundlage, von der Oranienburg klar profitieren würde.
Als Oranienburgerin kennt sie die Herausforderungen vor Ort genau und hat an diesem Abend aufgezeigt, wie die Potenziale in Oranienburg noch besser genutzt werden können. Auch die Fragen der Gäste, darunter Vertreter der Wirtschaftsjunioren Oberhavel, der IHK und Unternehmer, wurden offen und fundiert diskutiert.
Mein Fazit: Eine rundum gelungene Veranstaltung, die deutlich gemacht hat, dass Jennifer Collin-Feeder eine geeignete Bürgermeisterkandidatin ist, um Oranienburgs Zukunft aktiv zu gestalten. Vielen Dank auch an den Gastgeber Christian Lambeck, Geschäftsführer der Gebäudereinigung Oberhavel, für den erkenntnisreichen Abend!
Zweckverband Fließtal erörtert aktuelle Anliegen

Nur wenige hundert Meter von meinem Wahlkreisbüro in Birkenwerder entfernt befindet sich ein zentrales Abwasserpumpwerk. Dort traf ich mich kürzlich mit Vertretern des Zweckverbands Fließtal.
Der Zweckverband Fließtal kümmert sich um die Entsorgung der Abwässer von Birkenwerder, Mühlenbeck, Schildow, Schönfließ und Glienicke/Nordbahn. Alles, was hier durch Toilette, Spüle, Waschmaschine und Co. rauscht, wird über kilometerlange Abwasserrohre bis zum Klärwerk Schönerlinde transportiert, dort in mehreren Stufen gereinigt und anschließend wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt.
Mit dem Verbandsvorsteher Filippo Smaldino, Geschäftsführerin Katja Richter und dem technischen Leiter Markus Butto sprach ich über aktuelle Anliegen und Themen des Zweckverbands. Unter anderem ging es um die Zusammenarbeit mit den Berliner Wasserbetrieben, die Möglichkeit der Digitalisierung von Gebührenbescheiden, eine mögliche gemeinsame Schmutzwasserentsorgung in den S-Bahn-Gemeinden, die Probleme durch vom Biber verursachte unregelmäßige Wasserstände und den zunehmend rauen Ton einiger Kunden gegenüber den Mitarbeitern des Verbands.
Dabei erhielt ich gleich noch einen Einblick in die technische Funktionsweise eines Abwasserpumpwerks, was hochinteressant war. Vielen Dank für die ausführlichen Informationen und für den persönlichen Austausch!
Scheck des MBJS beim Glienicker Herbstfest übergeben

Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro durfte ich heute zur offiziellen Eröffnung des Glienicker Herbstfestes, im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Glienicke und Partnerkommunen, an den Vorsitzenden des ausrichtenden Gewerbevereins, Ingo Klimmek, übergeben.
Die Mittel stammen aus den Lottofördermitteln des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. Verwendet werden sie für mehrere attraktive Spiel- und Sportangebote wie Kletterturm oder Hüpfburg mit Rutsche für die jüngeren Besucher des Herbstfestes.
„Dank der Zuschüsse vom Land können Kinder diese Angebote für einen symbolischen Euro nutzen. Damit wollen wir das Glienicker Herbstfest noch attraktiver für Familien machen“, so Klimmek.
Ich freue mich sehr, dass wir mit den Fördermitteln das Glienicker Herbstfest unterstützen konnten, denn man darf nicht vergessen, dass es zum großen Teil im Ehrenamt organisiert wird!
Zusätzlich Kommunales Investitionsprogramm aufgelegt

Die Landesregierung hat über die Aufteilung des Sondervermögens „Infrastruktur und Klimaneutralität“ der Bundesregierung informiert. Von den drei Milliarden Euro, die das Land Brandenburg erhält, gehen 1,5 Milliarden Euro an die Kommunen.
Im Landkreis Oberhavel und speziell in meinem Wahlkreis soll die Aufteilung wie folgt erfolgen. Die Zahlen sind vorläufig:
Landkreis Oberhavel: 40,7 Mio. €
Hohen Neuendorf: 11,25 Mio. €
Mühlenbecker Land: 5,66 Mio. €
Glienicke: 4,22 Mio. €
Birkenwerder: 2,73 Mio. €
Das Sondervermögen ermöglicht Investitionen in Straßen und Verkehr, in Infrastrukturen der Daseinsvorsorge wie Abwassernetze, Energie und ÖPNV, in Klimaschutz, Digitalisierung, Kitas, Schulen, Sport, kommunalen klimaneutralen Wohnungsbau oder Gesundheitsversorgung. Und das Beste daran: Wofür die Mittel genau verwendet werden, können die Kommunen selbst entscheiden!
Die wesentlichen Kriterien:
*Transparenz und schnelle Sichtbarkeit
*Nachhaltige Wachstumsanreize
*Konzentration auf kommunal- und landespolitische Prioritäten
Schwerpunkte des Landes Brandenburg: Gesundheit und Digitalisierung
Auch als Land Brandenburg setzen wir Schwerpunkte: Zum einen stellen wir bis zu 460 Millionen Euro für die Umsetzung der Krankenhausreform und die Sicherung der Gesundheitsversorgung in allen Landesteilen bereit. Zum anderen fließen weitere 40 Millionen Euro in die Digitalisierung, konkret in die Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes, die Registermodernisierung und die Finanzierung gemeinsamer KI-Anwendungen.
„Kommunales Investitionsprogramm 2025-2029“ aufgelegt
Neben den Mitteln aus dem Sondervermögen legt das Land Brandenburg zusätzlich ein Kommunales Investitionsprogramm für die Jahre 2025 bis 2029 auf. Im Rahmen dieses Programms können Kommunen zinsgünstige Kredite von 1 Prozent für Darlehen bis zu 10 Millionen Euro pro Jahr von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) erhalten. Hierfür sind bis zu 500 Millionen Euro vorgesehen.
Kreisstraße K6503 nach Sanierung wieder befahrbar

Bauprojekte, bei denen man sich bei der Einweihung noch daran erinnern kann, wann der Spatenstich erfolgt ist, sind nicht selbstverständlich. Die Sanierung der Kreisstraße K6503 zwischen Zühlsdorf und Zühlslake ist eines dieser positiven Beispiele.
Hier erfolgte der symbolische Spatenstich am 31. März dieses Jahres. In der vorgesehenen Zeit von fünf Monaten sanierte die Firma RASK Brandenburg den 1,4 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr Zühlslake und dem Abzweig Basdorfer Straße in Zühlsdorf grundhaft. Auch Bushaltestellen, Entwässerung, Grünanlagen sowie Geh- und Radwege wurden erneuert.
Zusammen mit dem Landrat Alexander Tönnies, der Verkehrsdezernentin Katja Hermann, dem Bürgermeister des Mühlenbecker Landes Filippo Smaldino, Kreistagsabgeordneten und Vertretern des Ingenieurbüros Börjes sowie des bauausführenden Unternehmens RASK zerschnitten wir am 5. September das Band zur offiziellen Freigabe der Straße.
Knapp 1,5 Millionen Euro kostete die Sanierung. Das Land Brandenburg hat eine Förderung von 75 Prozent in Aussicht gestellt.
Ich freue mich, dass diese wichtige Verbindung zwischen dem Ortsteil Zühlsdorf in Richtung Oranienburg und Mühlenbeck wieder von allen Verkehrsteilnehmern genutzt werden kann! Vielen Dank an alle Beteiligten!
Speziallager Sachsenhausen: Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag

Mit dem „Lager Sachsenhausen“ wird zumeist das Konzentrationslager Sachsenhausen des Nazi-Regimes assoziiert (1933-1945). Aber auch in der Zeit danach diente der Ort als Speziallager – für Gefangene des sowjetischen Geheimdienstes NKWD (1945-1950).
In Erinnerung an die dort Inhaftierten und Verstorbenen fand heute – 80 Jahre nach der Einrichtung des „Speziallagers Nr. 7“ im Kernbereich des ehemaligen KZ Sachsenhausen – eine Gedenkveranstaltung statt.
Bis 1950 waren im Speziallager Nr. 7 rund 60.000 Menschen inhaftiert. Etwa 12.000 überlebten das Lager nicht, sie starben an Hunger und Krankheiten. Dieser Aspekt der Geschichte des Lagers, das heute Gedenkstätte und Museum ist, ist bis heute weniger bekannt. Doch gerade deshalb ist es wichtig, daran zu erinnern. Um Unrecht sichtbar zu machen, um aufzuarbeiten, was lange verschwiegen wurde und um den Opfern ihre Würde und ihr Menschsein zurück zu geben.
Wir danken den Überlebenden und ihren Familien, die ihre schmerzhaften Erinnerungen mit uns teilen. So ist es hoffentlich möglich, daraus zu lernen!