DANKE

für jede finanzielle Unterstützung!

Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen.

Deshalb danke ich für jede Spende zur Unterstützung meiner Kampagne zum Erhalt einer sozialdemokratischen Regierungsmehrheit im Landtag von Brandenburg.

Ihre Spende kommt an und hilft, egal ob Sie 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden können.

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Auf dieser Seite finden Sie Neuigkeiten zu meiner Arbeit im Wahlkreis und im Landtag. Über meine Arbeit als Minister für Justiz und Digitalisierung berichtet die Pressestelle des MdJD ausführlich. Weitere Informationen erhalten Sie zudem auf meiner Facebook-Seite und auf Instagram.


NACHRICHTEN

und Berichte


12.03.25 | Startschuss für Gesamtschule in Schönfließ
Inbetriebnahme ab dem Schuljahr 2028/2029 geplant

Heute hat der Kreistag Oberhavel den Bau einer neuen weiterführenden Schule im Südkreis beschlossen. Darüber freue ich mich sehr! Der Neubau dieser Gesamtschule im Zuzugsgebiet der S-Bahn-Gemeinden war eines meiner zentralen Wahlkampfziele!

Die fünfzügige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe entsteht im Ortsteil Schönfließ, in direkter Nachbarschaft zum Sportpark Bergfelde. Die neue weiterführende Schule stellt sicher, dass unsere Bildungsinfrastruktur mit dem Bevölkerungswachstum im Mühlenbecker Land und in den S-Bahn-Gemeinden Schritt hält.

Die Inbetriebnahme ist für das Schuljahr 2028/2029 vorgesehen. Da die neuen Schulplätze zentral innerhalb der S-Bahn-Gemeinden entstehen, entlastet die neue Gesamtschule einerseits die umliegenden Schulen. Zusätzlich vermeidet sie langwierige Fahrwege und sorgt für ein wohnortnahes Bildungsangebot.

Diese neue Gesamtschule wird weit mehr als nur Kapazitäten schaffen: Sie eröffnet jungen Menschen die Möglichkeit, in der Sekundarstufe I und der gymnasialen Oberstufe optimal gefördert zu werden. Die geplanten Investitionen von ca. 60 Millionen Euro unterstreichen die Priorität, die Bildung bei uns im Landkreis hat!

Ich danke allen Beteiligten, die sich für dieses wichtige Projekt eingesetzt haben! Gemeinsam machen wir unsere Region noch lebenswerter und geben unseren Kindern die besten Startbedingungen für ihre Zukunft!


08.03.25 | Für eine Gleichberechtigung der Geschlechter!
Rosenverteilung mit der SPD im Mühlenbecker Land

Frauen machen die Hälfte der auf der Welt lebenden Menschen aus. Deswegen müssen sie auch die gleichen Chancen und Rechte haben wie Männer. In Deutschland haben wir hier in den letzten 180 Jahren schon viel erreicht. Aber wir sind noch nicht am Ziel!

Gerade bei der Bezahlung und der damit einhergehenden wirtschaftlichen und finanziellen Unabhängigkeit gib es immer noch große Unterschiede. Ebenso wie beim Thema „Sorgearbeit“, wo es immer noch zum Großteil Frauen sind, die sich um die Erziehung von Kindern und die Pflege von Angehörigen kümmern. Das ist nicht fair und muss sich ändern!

Um einfach mal „Danke“ zu sagen habe ich mit dem SPD-Ortsverein Mühlenbecker Land vor den Kitas Rosen verteilt. An die Mamas – und auch an einige Papas, die ihre Frauen bei der Kinderbetreuung unterstützen. Danke für eure Arbeit und euer Engagement!


07.03.25 | Schaffenslust im Mühlenbecker Rathaus
Antrittsbesuch bei Bürgermeister Filippo Smaldino

Sehr gefreut habe ich mich auf den Amtsantrittsbesuch am 6. März in meiner Heimat, dem Mühlenbecker Land. Im Rathaus habe ich mit Bürgermeister Filippo Smaldino (r.) und den Amtsleitern Anke Wittstock-Lampe (Hauptamt) und Hanns-Werner Labitzky (Bauamt) gesprochen.

Wie auch in der Nachbargemeinde Glienicke würde man sich im Mühlenbecker Land sehr über Fördermittel vom Land in den Bereichen Infrastruktur und Bildung freuen. Aktuell plant die Gemeinde acht Bauprojekte, darunter den Neubau der Grundschule Mühlenbeck, einen Rathausanbau und ein Park-and-Ride-Parkhaus am S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle.

Ein Problem ist der Glasfaserausbau in der Gemeinde. Hier habe ich mitgenommen, dass ich einmal bei der Telekom bzw. im Wirtschaftsministerium diesbezüglich nachfragen werde. Schließlich ist die technische Infrastruktur eine Grundvoraussetzung für die Digitalisierung. Auch bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), im Rahmen dessen Bürgeranträge komplett elektronisch gestellt und bearbeitet werden können, muss die Zusammenarbeit zwischen dem Land und den Kommunen zukünftig viel enger erfolgen! Hier läuft in der Gemeindeverwaltung gerade das Bewerbungsverfahren für eine entsprechende Digitalisierungsstelle.

Zu guter Letzt skizzierte Bürgermeister Smaldino eine Vision, wie sich mit der Reaktivierung der Heidekrautbahn auch der Bereich zwischen dem neuen NEB-Haltepunkt Mühlenbeck, dem Gewerbegebiet „Am Hasensprung“ und der Autobahn beleben ließe – mit Wirtschaft, Wohnen und neuen sozialen Einrichtungen. Ideen dazu stehen bereits seit Jahren im politischen Raum. Hier bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht, wenn die Gemeinde gemeinsam mit der WInTO GmbH (Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel) und dem Land Brandenburg die grundlegenden Möglichkeiten abklärt.

Alles in allem bin ich sehr angetan von der Schaffenslust im Rathaus des Mühlenbecker Landes und stehe für Vermittlungen und zu klärende Fragen mit der Landesebene gerne weiterhin als Landtagsabgeordneter zur Verfügung!


14.02.25 | Von Digitalisierung bis Krawattenknoten
Antrittsbesuch beim Bürgermeister von Glienicke/Nordbahn

Als direkt gewählter Landtagsabgeordneter ist es mein Anspruch, möglichst nah an den Menschen und Themen in meinem Wahlkreis dran zu sein. Am 13. Februar habe ich mit meinen offiziellen Antrittsbesuchen in den S-Bahn-Gemeinden begonnen. Meine erste Station war die Gemeindeverwaltung in Glienicke/Nordbahn. Hier kam ich mit Bürgermeister Dr. Hans-Günther Oberlack und der stellvertretenden Bürgermeisterin Jana Klätke ins Gespräch.

Die Themen waren ebenso vielfältig wie spannend: Von den Gefahren sogenannter „Deepfakes“ und dem Einfluss von Extremisten auf Jugendliche in den Sozialen Medien, über den Arbeitsstand der Digitalisierung in der Glienicker Gemeindeverwaltung bis zu Fördermitteln auf Landes- und Bundesebene für zum Beispiel den „Pakt für Pflege“, die Digitalisierung oder Schulneubauten.

Gefreut habe ich mich über die positive Einschätzung des Bürgermeisters zu Landesportalen wie Märker Online, dem Vergabemarktplatz Brandenburg, dem Brandenburg Viewer oder dem Kommunalverzeichnis. Gerne mitgenommen habe ich auch die Anregungen, wo wir als Land Brandenburg noch besser werden können: zum Beispiel bei der Entbürokratisierung gesetzlicher Regelungen wie dem Vergabegesetz. Für welche Projekte und in welcher Höhe das Land Fördermittel in den nächsten zwei Jahren bereitstellen kann, entscheidet sich leider erst nach Verabschiedung des Landeshaushalts in zwei bis drei Monaten.

Am Ende habe ich sehr viele gute und wichtige Hinweise aus dem rund zweistündigen Gespräch mitnehmen können! Nicht zuletzt auch zu weniger offiziellen Themen wie der Art und Anzahl verschiedener Krawattenknoten. Vielen Dank dafür an Herrn Dr. Oberlack und Frau Klätke! Ich hoffe, dass wir in den nächsten fünf Jahren einiges umsetzen können, um unsere Kommunen in ihrer Arbeit zu entlasten bzw. weiter zu unterstützen!


15.11.24 | „Zwischen Wut und Aufbruch“
Ein Gespräch über die neue politische Kultur in Ostdeutschland

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Rathaussaal Birkenwerder: Die Friedrich-Ebert-Stiftung hatte unter dem Titel „Zwischen Wut und Aufbruch“ zum Gespräch über die neue politische Kultur in Ostdeutschland eingeladen. 

Klaus-Jürgen Scherer, Mitglied des Vorstands der Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus, formulierte nach der Begrüßung durch den Leiter des Brandenburger FES-Landesbüros Gedanken für die nachfolgende Diskussion auf dem Podium und mit den Besuchern: Noch nie waren Rechtsextreme in so großer Anzahl in Parlamenten vertreten: Woher kommt die große Wut, die die politische Auseinandersetzung so schwierig macht? Wie ist der Erfolg des BSW zu erklären, das keine traditionelle Partei sein will, dessen Namensgeberin bisher aber nicht klar erkennen lässt, wohin sie eigentlich will?

Moderatorin Katharina Gerlach wandte sich zunächst mit der Frage an Dr. Benjamin Grimm, wie er es unter den gegebenen Umständen geschafft habe, mit beeindruckenden 37 Prozent den Landtagswahlkreis Birkenwerder, Glienicke/Nordbahn, Hohen Neuendorf, Mühlenbecker Land für die SPD zu gewinnen und welche Erfahrungen er mit der politischen Kultur im Lande mache.

Der Ton im Landtag habe sich mit dem Erstarken der AfD bereits vor fünf Jahren deutlich verändert, antwortete Grimm. „Bei den Anwürfen, die man von denen zu hören bekommt, fragt man sich manchmal, ob man wirklich im Parlament ist oder in einer Kneipe.“ Bei den unzähligen Haustürbesuchen, ausschlaggebend für seinen erfolgreichen Wahlkampf, sei er nicht ein einziges Mal beleidigt worden, wohl aber werde Ablehnung mitunter sehr direkt und durchaus unfreundlich artikuliert: „Hau ab!“ Soweit Frust begründet werde, sei vor allem die Angst vor sozialem Abstieg erkennbar, die Furcht, das Land werde vor die Wand gefahren. Dabei sei weniger die Landespolitik gemeint als die Bundesregierung. In Bezug auf Krieg und Frieden gebe es oft Äußerungen parallel zum BSW. Allgemein fand er die in Studien eruierte Einstellung bestätigt: Demokratie grundsätzlich „ja“ – aber sie funktioniere derzeit nicht gut.

Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hajo Funke unterstrich, angesichts weiter gestiegener Zustimmung zur AfD in Thüringen – inzwischen 34 Prozent – müsse die Brandmauer bestehen bleiben, denn die rechtsradikale deutsche „Alternative“ mit ihrem völkisch-nationalistischen Machtzentrum um Höcke und Kubitschek sei extremer als Le Pen in Frankreich oder Meloni in Italien.

Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident von 1998 bis 2005 (und anschließend bis 2013 Vizepräsident), betrachtet die Ergebnisse der Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern als tiefen Einschnitt wie nie zuvor nach 1945. Oft heiße es, die Menschen würden „nur aus Protest oder Unmut“ AfD wählen, aber er sei sich sicher, die Wähler wüssten genau, was sie mit ihrer Stimmabgabe bewirken. In Bezug auf die „Abgehängten“ sei klar, die seien nur wiederzugewinnen, wenn tatsächliche ökonomische Probleme offen angesprochen und gelöst würden. Auf die Bemerkung des Regisseurs Frank Castorf, der AfD-Aufstieg sei die „Rache des Ostens“, könne er nur mit der Frage antworten: „An wem denn?“ Richtig sei allerdings die Feststellung des Soziologen Steffen Mau: Der Osten ist und bleibt anders! Das gelte in Bezug auf Arbeitseinkommen, Rente, Vermögen. Das Paradoxe sei, wenn trotz aller finsteren apokalyptischen Aussagen 70 bis 80 Prozent der Verunsicherten bekennen: Mir persönlich geht’s gut.

Die Moderatorin bemühte sich redlich um Schlussfolgerungen der „Podianten“, aber auch der rege beteiligten Besucher im Rathaussaal in Bezug auf den zukunftsbezogenen Aspekt der Veranstaltung: „Aufbruch“. Das sei in der Tat schwierig, meinte Thierse, denn in der DDR habe es keine zivilgesellschaftliche Kultur gegeben, vielmehr wurde die Erwartung, der Staat werde alles richten, nach der Wende in die neue Gesellschaftsordnung übertragen: Hoffnung richtet sich auf die da oben – aus dem Westen! Das sei die Fatalität ostdeutscher Mentalität, sich immer am Westen zu orientieren. Den Gedanken nahm auch eine Besucherin auf und forderte, die Menschen müssten vor Ort den Eindruck gewinnen: „Wir können mitmachen!“ Grimm ergänzte, diese grunddemokratische Haltung müsse auch in die Schulen stärker eingebracht werden. Damit meine er nicht Parteipolitik, sondern das Ansprechen und Diskutieren von gesellschaftlichen Problemen und Lösungsvorschlägen.

Nach Thierses Aufforderung, man dürfe nicht den immer auch schmerzhaften technologischen Wandel, die Transformation der Energieversorgung und die Unterstützung der Ukraine gegen die Sicherung des Sozialstaates ausspielen, bedankte sich die Moderatorin für den anregenden Gesprächsabend, der in kleineren Runden mit Wein und Brezeln noch eine Stunde lang fortgesetzt wurde.


17.10.24 | Konstituierende Sitzung des Landtags
Der neu gewählte Landtag nimmt seine Arbeit auf

Heute fand die konstituierende Sitzung des neu gewählten Landtags Brandenburg statt. Es war ein aufregender Tag für mich als direkt gewählter Abgeordneter für Birkenwerder, Glienicke/Nordbahn, Hohen Neuendorf und dem Mühlenbecker Land.

Zur Landtagspräsidentin wurde Prof. Dr. Ulrike Liedtke gewählt, die dieses Amt bereits in der vorherigen Legislaturperiode würdig ausübte. Dem 8. Brandenburgischen Landtag gehören nur noch vier Fraktionen an: SPD (32 Sitze), AfD (30 Sitze), BSW (14 Sitze) und CDU (12 Sitze).

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit vielen sympathischen Kolleginnen und Kollegen zum Wohle unseres Landes!

Die ARD hat in ihrer Sendung „Heute im Parlament“ übrigens live von der Sitzung berichtet.

KALENDER